Chronik der SSG Gartenstadt
Am 01. 04. 1983 gründen eine Handvoll schießsportbegeisterter Siedler innerhalb des Gemeinschaftshaus
Gartenstadt e. V., genannt Förderverein, eine „Abteilung Schießgruppe“
unter der Führung von Hans-Jürgen Wolff.
Es gab unterschiedliche Mitgliedsbeiträge für Siedler und Nichtsiedler.
Beim Bau des Gemeinschaftshauses war durch aktive Sportschützen wie Hans-Herbert Ziebell und andere auf die
Gestaltung eines ausreichend großen Kellerraumes hingewirkt worden. Der damalige Vorsitzende des Gemeinschaftshauses
Gartenstadt e. V. , Friedhelm Brandt, bestätigt diese Tatsache als eine Grundlage für die folgenden Aktivitäten.
Bereits am 25. 04. 1983 wurde ein Mietvertrag über die Schießanlage mit der Schießgruppe des
Postsportverein Neumünster geschlossen. Die erste Vorstandssitzung der Schießgruppe wurde am 03. 05. 1983 abgehalten
mit dem Schwerpunktthema: „Ausarbeitung einer Satzung“.
Schon eine Woche später, am 10. 05.1983, war man zum Pokalschießen im „Ochsen“ in Timmaspe.
Am 24. 05. 1983 kam die schriftliche Genehmigung des Bauaufsichtsamtes der Stadt Neumünster zur dauerhaften Nutzung des
Kellerraumes als Schießstätte für Luftdruckwaffen.
Am 27. 05. 1983 wurde das erste Vereins-Gewehr gekauft. Es war eine „DIANA Modell 75“ mit Knicklauf, finanziert durch ein Darlehen von Herbert Hansen.
Die erste Mitgliederversammlung am 16. 06. 1983 unter der Leitung von H. –J. Wolff und H. –H. Ziebell erfasste einen Mitgliederbestand von 20 Jugendlichen
und 27 Erwachsenen und befasste sich u. a. mit Themen wie:
-Strafgeld für die Benutzung des Wortes „Karte“ statt „Scheibe“,
-Durchzuführende Gemeinschaftsarbeiten,
-Maßnahmen zur Vermeidung von „Cliquenwirtschaft“ und
- Erörterung des Beitritts in den Norddeutschen Schützenbund.